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06.03.2010 Jahreshauptversammlung 2009

Rechenschaftsbericht

Im vergangenen Jahr 2009 kam es glücklicher weise zu keinen nennenswerten Einsätzen. Anfang dieses Jahres sah das allerdings anders aus.

Am 25. Januar, Tag der ersten Ausbildung für das Jahr 2010 erstönte sehr zur Überraschung der anwesenden Kameraden die Sirene. Alarmierungszeit war ca. gegen 19:30 Uhr. Grund war ein Schornsteinbrand in der Nachbarschaft, die Betonung liegte auf Nachbarschaft, aber dazu später mehr.

Anwesende waren 10 Kameraden aus Dienstedt, ca. 15 Kameraden aus Stadtilm und 6 aus Hettstedt. Die Einsatzzeit betrug ca. 3 Stunden.
Eingesetzte Technik:

FF Stadtilm:
  • TLF
  • Drehleiter
  • ELW
FF Hettstedt:
  • LF8 - TS8/STA
FF Dienstedt:
  • kein Fahrzeug


Der unsrige LF8 -TS8/STA wurde 2 Stunden zuvor in die Werkstatt nach Marlishausen eingewiesen. Grund hierfür war Startschwierigkeitenbei zu hoher Motortemperatur, jetzt bekam er eine Hochleistungszündspule aus dem Hause Bosch.

Nun nochmal ein paar wenige Worte zum Einsatz. Normalerweise hätte unsere Sirene gar nicht gehen dürfen weil wir auf der Leitstelle abgemeldet waren. Aber so möchte ich behaupten, dass wir in der Geschichte der FF Dienstedtdie beste Ausrückezeit Allerzeiten hatten, sie betrug ca. 2 min., und das ohne Fahrzeug. Dadurch waren wir nun noch mehr auf die moderne TEchnik der FF Stadtilm angewiesen. Was wohl auch ganz gut funktioniert haben soll. Was die FF Hettstedt angeht, hab ich leider keine genaue Rückmeldung.

Wie wir alle wissen, ist der Stand der Technik nicht die Aktuellste und eine Aktualisierung ist auch nicht Sicht. Im Großen und Ganzen ist die Quantität des Vorhandenen groß, aber die Qualität wird immer schlechter. Was ich da besonders ansprechen möchte, sind z.B. die Wartungsintervalle bei den Schläuchen, bei denen die letzte Prüfung sehr weit zurück liegt, so ca. 22 Jahre.

Der SChlauchturm wurde im letzten Jahr durch die Firmen TBK und die Zimmerei Erdmann in Stand gesetzt. Im Klartext heißt das, dass die Zwischenböden herausgenommen wurden und der oberste durch einen wegklappbaren ersetzt wurde. Die TBK setzte einen Drehkranz ein, wo nun 20 Schläuche zum Trocknen aufgehängt werden konnten. Nur leider ist iimmer noch kein sicherer Aufstieg zu Wartungszwecken möglich, da die vorhandene Holzleiter nicht den Sicherheitsbestimmungen entspricht.

Ein weiteres PRoblem was die Ordnung und Sauberkeit im Gerätehaus beeinträchtigt is der schlechte Zustand der Hofoberfläche vor dem Gerätehaus und dem Schlauchturm, wo sich dringen etwas ändern muss. Vor dem Gerätehaus befindet sich vor den Einfahrten in die Stellplätze eine Splitschicht die beim Einfahren und Betreten immer wieder für Beschmutzung im Gerätehaus sorgt. Vor dem SChlauchturm übernimmt so langsam aber sicher das Unkraut die Oberhand und die Löcher, wo sich bei feuchter Witterung das Wasser staut, macht ein sauberes Trocknen der Schläuche unmöglich. Was den allgemeinen Zustand der unteren Etage angeht kann man überhaupt nicht zufrieden sein. In Sachen Ordnung und Sauberkeit muss sich in der nächsten Zeit echt was ändern; besonders, was die sanitären Einrichtungen angeht.

Bei der monatlichen Ausbildung hat sich ein harter Kern gebildet, die regelmäßig am Dienst dran teilnehmen. Im Durchschnitt 8 - 10 Kameraden. In der REgel ist es so, dass der Montag besser angenommen wird. Wo man vielleicht überlegen muss, ganz auf die Wochentage zu gehen.

In der Einsatzabteilung befinden sich 14 Kameraden, in der Alters- und Ehrenabteilung 9 Kameraden.

In den Ausbildungsstunden wurde sich mit Unfallverhütung, Dienstvorschriften und der vorhandenen TEchnik beschäftigt, natürlich auch mit der Wartung und Pflege.

Natürlich wurden im letzten Jahr auch wieder Lehrgänge von Kameraden besucht, Grundlehrgang und Kettensägenschein.

Zum Schluss möchte ich mich im Namen der Wehrführung bei der Feuerwehr Dienstedt für die geleistete Arbeit bedanken und  für die Zukunft alles Gute wünschen.

Frank Lorenz
Wehrführer

Zielstellung für das Jahr 2010

  • Erfüllung der Einsatzbereitschaft
  • Lösung der im Rechenschaftsbericht angesprochenen Probleme
  • Beginnen mit der Vorbereitung für die Jubiläumsfeier 145 Jahre Feuerwehr Dienstedt in 2011
  • Durchführung von Einsatzübungen
  • Erarbeitung von Einsatzplänen für Schwerpunkte in der Ortschaft Dienstedt
  • Gewinnung von neuen und alten Mitgliedern