Donnerstag, 21. November 2024
Notruf: 112

Geschichte der Feuerwehr

2009

In jahrelanger freizeitlicher Tätigkeit wurden bis zum Jahre 2009 zirka 5.200 Stunden in Eigenleistung für die Herrichtung des Gerätehauses erbracht. Es entstanden im Objekt zwei Großgaragen, ein Umkleideraum ein Abstellraum mit Notausgang, ein Büro und ein Schulungs- und Versammlungsraum. Ohne die Kameraden Horst Zapfe und Heinz Erdmann wäre der Umbau nicht so vorangeschritten und das Gerätehaus würde heute nicht so stehen, wie es steht.

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  • schulungsraum
  • umkleide

2006

2006 wurde das 140-jährige Jubiläum der Feuerwehr am Freitag mit einer Festsitzung eröffnet, wobei mehrere Kameraden ausgezeichnet und befördert wurden. Am Samstagvormittag begann die Veranstaltung mit einem Leistungsvergleich der Wehren aus dem Ilmtal, am Nachmittag wurde ein großer Umzug durchgeführt. Anschließend wurde auf dem Waidrasen zünftig gefeiert. Sonntag trafen sich alle zum Frühschoppen mit Blasmusik. Mit der bekannten guten Thüringer Versorgung klang das Festwochenende aus.

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2001

2001 feierte die Feuerwehr Dienstedt ihr 135-jähriges Jubiläum. Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Einsatzübung an den Wohnblöcken am Oesterbach durchgeführt. Am Samstagnachmittag erfolgte ein Festumzug durch Dienstedt mit den befreundeten Wehren. Danach wurde ausgiebig auf dem Waidrasen gefeiert. Als Abschluss fand am Sonntag ein Frühschoppen mit Blasmusik und Hammelkegeln statt.

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2001 begannen die Kameraden der Feuerwehr Dienstedt eine alte Scheune der Gemeinde Dienstedt aus dem Jahr 1886 in ein neues Gerätehaus umzubauen. Sie entrümpelten das Objekt und führten notwendige Abrissarbeiten durch. Doch schon nach kurzer Zeit wurde den Kameraden bewusst, dass all die Arbeiten im Alleingang nicht zu schaffen sind. So wurden die Firmen Zimmerei Erdmann, Bauunternehmen Lorek sowie Elektro Schulz aus Dienstedt mit einbezogen. Nicht nur die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dienstedt opferten ihre Freizeit, auch aus der Bevölkerung gab es einige Helfer. Außerdem stellten Sponsoren Baumaterial und Gelder zur Verfügung.

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1998

Am 06. Juni besuchte eine Abordnung der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins Dienstedt die Partnergemeinde Dienstadt (Tauberbischofsheim), um mit der Feuerwehr Dienstadt ihr neues Gerätehaus einzuweihen.

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1996

1996 beging die Frewillige Feuerwehr Dienstedt ihre 130-Jahr Feier. Daran nahm auch eine Abordnung der Feuerwehr aus Dienstadt (Tauberbischofsheim) teil.

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1996 bis 1998 wurde das Sanitärgebäude auf dem Waidrasen mit Unterstüzung aller Vereine und der Feuerwehr neu gebaut.
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1994

Am 26. April verabschiedete der Gemeindata die Satzung der Gemeinde Dienstedt-Hettstedt über die Aufwandsentschädigung des Ortsbrandmeisters, des Wehrführeres und der ständig an besondere Dienstleistungen herangezogenen ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen.

1993

Das bereits 1964 errichtete Gerätehaus in Oesteröda wurde instandgesetzt. Außerdem bekam Feuerlöschteich eine neue Einfriedung.

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1993 bis April 1994 bekam das Gemeinde- und Spritzenhaus in Dienstedt eine neue Dacheindeckung und eine neue Fassade.

1992

Am 1. Mai gründeten die Mitglieder der Feuerwehr Dienstedt erneut einen Feuerwehrverein.

1990

Nach der Wende gelang der Neuaufbau der Freiwilligen Feuerwehr Hettstedt. Der Ausrüstungszustand verbesserte sich durch den Zugang von zwei Fahrzeugen und der Neuanschaffung von persönlichen Schutzausrüstungen. In Dienstedt wurde durch einen Umbau eine Feuerwehrgarage geschaffen.

1976

In der Gemeinde Dienstedt-Hettstedt sind 78 Mann in der Freiwilligen Feuerwehr. In den Ortsteilen Groß- und Kleinhettstedt gibt es jeweils eine Kommandostelle, sowie eine weitere in Dienstedt/Oesteröda.


1973

Einem Bericht der Zivilverteidigung aus dem Jahre 1973 ist zu entnehmen:

Die Gemeinde verfügt über 2 Sirenen mit einer Leistung von 3,5kW. Diese befinden sich auf dem Verwaltungsgebäude der Gemeindeverwaltung in Dienstedt und dem Wohngebäude des Bürgermeisters Wilhelm Wohlschon im Ortsteil Oesteröda. Die Auslösung erfolgt mittels Druckknopf im Gemeindebüro, im Feuerwehrgerätehaus und Feuermelder am Verwaltungsgebäude.

1969

Die drei Wehren Dienstedt / Oesteröda, Großhettstedt und Kleinhettstedt schließen sich für eine bessere Zusammenarbeit zusammen und werden dafür vom Gemeinderat prämiert.


1964

Das Gerätehaus im Ortsteil Oesteröda wurde im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes 1964 erbaut.

Zur Sicherung der Löschwasserversorgung im Oberdorf verlegte man von der Hauptleitung des Wasserversorgungsnetzes ein Rohr zum Feuerlöschteich des Haupthofes der LPG (Fam. Hoffmeister), um im Ernstfall den erforderlichen Wasservorrat ständig zu sichern.
Dieser Teich hat ein Fassungsvermögen von 300m³. Weiterhin steht im Gartengrundstück des Bürgers Kurt Hörning ein Tech mit 50m³ zur Verfügung.
Dennoch wird für die Löschwasserversorgung der Gemeinde vorwiegend das Wasser der Ilm genutzt.

1959

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In diesem Jahr zählte die Freiwillige Feuerwehr Dienstedt 36 Kameraden. Davon 17 Arbeiter, 3 Angestellte, 8 LPG-Bauern und 8 Einzelbauern. Die Feuerwehr verfügte über eine Kraftspritze vom Typ TS 8.

Dienstälteste der Freiwilligen Feuerwehr 1959

Name Eintritt Dienstzeit
in Jahren
Karl Gabler 1915 44
Kurt  Großkunze 1924 35
Rudolf Rückert 1926 33
Heinz Herber 1935 24
Erich Hoffmann 1938 21
Gerhard Dittrich 1941 18
Lothar Dittrich 1941 18
Heinz Siebtroth 1941 18
Gerhardt Dornheim 1942 17
Manfred Meinhardt 1942 17
Werner Erhardt 1943 16
Walter Gabler 1944 15
Heinz Krauße 1944 15
Herbert Holsowski 1946 13
Wolhelm Wolschon 1946 13
Martin Schöpfe 1947 12
Gerhardt Zitzmann 1947 12
Fritz Herber 1949 10
Joachim Grassau 1949 10
Rudi Hoyer

1955
1939-1947 in Tonndorf
1947-1952 in Rittersdorf
1952-1955 in Barchfeld

Der dienstälteste Kamerad Karl Gabler war zu diesem Zeitpunkt im Rang eines Oberbrandmeisters.

1949

1949 begann man mit dem Bau eines neuen Gemeinde- und Spritzenhauses neben der Gaststätte zum Goldenen Löwen. Im Frühjahr 1950 konnte das Gebäude bezogen werden.

Auf diesem Gebäude befand sich eine der zwei Sirenen der Gemeinde Dienstedt. Die andere Sirene ist auf einem Wohnhaus in Oesteröda.

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  • steigerturm

1936

Am 10. September 1936 wurde durch 37 Kameraden die Frewillige Feuerwehr Dienstedt beim Bürgermeister von Arnstadt in die Rechsform eines eingetragenen Vereins überführt.

  • verein
  • verein2

1896

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Am 20. Januar des Jahres hat die Gemeinde eine Feuerspritze der Firma "Flade"aus Höchstedt in Sachsen beschafft, die sich gut bewährte und einem dringenden Bedürfnis entsprach.

1883

In diesem Jahr stellte der Bürgermeister Louis Gerstenhauer den Antrag zum Bau eines Steigergerüstes. Am 05. August 1884 wurde der Beschluss zum Bau eines Steigergerüstest gefasst. Bei dem Baubeschluss waren beteiligt:

Louis Gerstenhauer Albin Hotzler Robert König
Carl Hotzler Ernst König Kurt Siebtroth
Dominikus Heinemann Louis Herber Albin Pfotenhauer

1881

Am 23. November 1881 erschien das Gesetz der Großherzoglichen Regierung, nachdem jeder männliche Einwohner vom 18. bis 50. Lebensjahr löschpflichtig und jede Gemeinde zur Aufstellung einer Feuerwehr verpflichtet wurde. Es wurde beschlossen, dass ein einheitliches Werk zu schaffen sei, nach welchem die Feuerwehren des Landes mit Normalgerät ausgerüstet, einheitlich zu uniformieren und vor allem nach gleichen Regeln ausgebildet werden sollten. In Folge dessen wurde Anfang des Jahres 1882 vom Großherzoglichen Direktor der erste Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter ernannt (siehe Wehrführer).

1866

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Im Kreisarchiv Arnstadt liegt ein Attest vom 07.02.1866 vor, welches bestätigt, dass die Dienstädter Spritzenmannschaft bei der in Stadtilm ausgebrochenen Feuersbrunst mit der Spritze anwesend war und gelöscht hat.

Aus diesem Grund haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dienstedt beschlossen, dass dieses Jahr als Gründungsjahr der Dienstedter Feuerwehr gilt.

Das Gemeindehaus an der Rudolstädter Straße, welches 1738 erstmalig erwähnt wurde, war einst Gemeindeschenke. Im Erdgeschoss befand sich der Schankraum, im Obergeschoss ein Tanzsaal. Auch ein Gefängnisraum war vorhanden.

  • Gemeinde- und Spritzenhaus mit Steigerturm
Das Haus wurde 1886 umgebaut und die oberen Räume wurden für die Gemeindeverwaltung eingerichtet. Die Räume im Erdgeschoss wurde für die Unterbringung der Feuerwehr ausgebaut. An der Rückseite des Gebäudes errichtete man einen Steigerturm zum Trocknen der Schläuche.